Die Akupunktur (lat.: acus = Nadel, punctio = das Stechen, chinesisch 針砭, Pinyin zhēn biān) ist ein Teilgebiet der TCM (traditionellen chinesischen Medizin). Da die Akupunktur eine hocheffiziente und nebenwirkungsarme Therapieform ist, erfährt sie - auch schulmedizinisch - in den letzten Jahren immer größere Beliebtheit. Ärzte und Heilpraktiker können sich in dieser speziellen Therapieform ausbilden und zertifizieren lassen. Dabei stellen das A- und B-Diplom die gängigen Ausbildungsstufen dar.
Das A-Diplom stellt die Grundausbildung dar und umfasst 140 Unterrichtseinheiten.
Das B-Diplom wird auch "Vollausbildung" genannt und umfasst 350 Unterrichtseinheiten. Zum Erlangen der Diplome muss jeweils eine umfangreiche Prüfung (schriftlich, mündlich und praktisch) bestanden werden.
Die "Vollausbildung" schließt dabei folgende Lerninhalte ein: die Akupunktur selbst, die Mikrosystemakupunktur sowie die Moxibustion. Auch werden chinesische Diätetik, die Bedeutung von chinesischen Heilkräutern und die chinesische Massage (Tuina) gelehrt. Dieses umfangreiche Wissen ist notwendig um gemäß der chinesischen Philosophie komplexe Störmuster zu erkennen, eine Diagnose stellen und eine geeignete Therapiestrategie festlegen zu können.
Aufbauend auf das B-Diplom nehme ich regelmäßig an Akupunktur-Fortbildungen teil.
Tipp für Heilpraktiker und Ärzte: Regelmäßig biete ich zertifizierte TCM-Kurse an... [TEXT ANPASSEN]